Maria Pia Vetro © Annalisa Vetro
„Weltklassik am Klavier –
traurig und witzig: Facetten des Humors großer Meister!“
Samstag, 08.11.2025 um 17:00 Uhr, Rathaus in Bad Pyrmont.
Bis 18 Jahre Eintritt frei, Erwachsene 30,00 €., Kurgäste 25,00 €
Reservierung unter 0151 125 855 27, info@weltklassik.de oder www.weltklassik.de.
Das Programm:
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)
– Sonate Nr. 7 D-Dur op. 10 Nr. 3
I. Presto, II. Largo e mesto, III. Menuetto: Allegro, IV. Rondo: Allegro
Claude Debussy (1862 – 1918)
– Children’s Corner
1. Doctor Gradus ad Parnassum, 2. Jimbo’s Lullaby, 3. Serenade for the Doll, 4. The Snow is Dancing, 5. The Little Shephard, 6. Golliwogg’s Cakewalk
Robert Schumann (1810 – 1856)
– Humoresque B-Dur op. 20
Maria Pia Vetro:
„Ich spiele für Weltklassik am Klavier, weil mich die Idee begeistert, Musik auf höchstem Niveau in persönlicher und zugänglicher Form mit einem neugierigen Publikum zu teilen – und weil ich große Freude daran habe, auch weniger bekannte musikalische Schätze zu entdecken und erlebbar zu machen.“ – Maria Pia Vetro Die aus Italien stammende Pianistin Maria Pia Vetro gehört zu den aufstrebenden Künstlerinnen ihrer Generation. Ihre virtuose und ausdrucksstarken Aufführungen, der nuancierte und farbenreiche Klang und die originelle Auswahl ihrer Konzertprogramme führten sie auf die Bühnen Europas, wo sie als Solistin und Kammermusikerin das Publikum von Italien, Deutschland, England, Spanien, Belgien, Polen, Russland und Schweden begeisterte. In Deutschland tritt sie bei renommierten Festivals und Konzertreihen auf, darunter das Piano Festival der Chopin-Gesellschaft in Darmstadt und das Neckar Musikfestival. Ihr Klavierstudium schloss die Pianistin 2019 mit dem Master of Music bei Prof. Bidini an der HfMT Köln ab. 2025 ist ihre Debüt-CD “Italienische Reminiszenzen“ mit Werken von Clementi, Respighi, Liszt für Kaleidos Musikeditionen erschienen.
‚Beethovens siebte Sonate ist voller Kontraste: der energische erste Satz entfaltet sich fast lediglich aus einem vier-notigen Motiv; das Largo stellt einen der abgründigsten Momente in der Klaviersonate dar; wie ein Blümchen am Rande eines Grabes blüht danach ein Minuetto auf. Das humorvolle Finale löst mit seinem enigmatischen Schluss die Musik quasi in Luft auf. Für die Children’s Corner lässt sich Debussy von den Spielsachen seiner Tochter inspirieren und er verbindet ironische Zitate aus der „ernsten“ Musik mit Elementen des Ragtimes und des Cakewalks. So beschreibt Schumann seine Idee von Humor: “Die glückliche Verschmelzung von gemütlich und witzig”. Er schrieb seiner Frau: „Die ganze Woche saß ich am Clavier und componirte und schrieb und lachte und weinte durcheinander; dies findest Du nun Alles schön abgemalt in meinem Opus 20“.‘