Garmisch -Partenkirchen
Mit Deutschlands höchstem Berg der Zugspitze
Aber es gibt noch vieles mehr in dieser einzigartigen Region zu sehen und zu erleben.
<Partenum>war eine römische Reisestation, bevor daraus das liebenswerte Partenkirchen wurde.
Partenum lag an einem vorrömischen Handelsweg, einem Nebenzweig der am Lech entlang führenden <Via Claudia>. Die Römer nannten die neue Straße <Via Raetia>, sie wurde 200 Jahre nach Christus gebaut, sie führte über den Brennerpass und den Seefelder Sattel nach Augsburg.
Die älteste Siedlung, die Garmisch urkundlich erwähnt, trägt die Jahreszahl 802.
Im Hochmittelalter war Partenkirchen für die Fugger und Welser eine wichtige Station auf dem Weg nach Italien. Daraus resultierte ein wirtschaftlicher Aufschwung. Für Garmisch war die Flößerei auf der Loisach die Haupteinnahmequelle, doch im Dreißigjährigen Krieg (1618-1648) verarmte die Region.
Im Jahr 1889, nach Fertigstellung der Eisenbahnverbindung nach München, begann der Fremdenverkehr.
Am 1. Januar 1935 schlossen sich die bis dahin selbstständigen Märkte Garmisch und Partenkirchen unter massiven Druck der NSDAP zusammen,sollten doch ein Jahr darauf die IV. Olympischen Winterspiele stattfinden. Garmisch-Partenkirchen ist ein liebenswerter Ort, zu dem man immer wieder gern zurückkehrt, um das großartige Bergpanorama zu erleben, ebenso die freundlichen Menschen und die traditionelle bayrische Küche wie in der <Schranne>. Es gibt aber auch Cafes, die alles an Kuchen und Torten, zu bieten haben wonach einem der Sinn steht, wie die altbewährte Konditorei Krönner in der Achenfeldstr.1.
Wer hier lebt, ist zu beneiden. Allein diese erhabenen Berge, die diesen Ort umgeben, geben das Gefühl ganz klein zu sein. Die Zugspitze, der höchste Berg Deutschlands ist sowohl mit dem Zug als auch mit der vor zwei Jahren neu eröffneten Bergbahn zu erreichen. Es lohnt mit dem Zug hochzufahren, um einmal ein imposantes Tunnellerlebnis zu haben und herunter geht es mit der Bergbahn aus fast 3000 Meter mit Blick auf den Eibsee, ein wahrlich abenteuerliches Erlebnis . Der Eibsee, der schönste See Bayerns, das ist meine Ansicht, erfreut mit einem 7 km langen Spaziergang rundherum und eröffnet ganz neue Blicke auf die Zugspitze und einen türkisen See mit 7 Inseln. Vor allem ist dieser Ort nicht überlaufen und man kann dieses Vergnügen regelrecht genießen. Es lohnt sich sehr.Mein Lieblingsberg ist der Kramer, der mit einem reizvollen Panoramaweg aufwartet, wenn man den kurzen Aufstieg , vorbei an der ehemaligen Villa des Komponisten Richard Strauß, die man auch besichtigen kann, macht.
Das Kloster Ettal zu besichtigen ist ein Muss. Allein die Klosterbasilika ein Juwel unter den Barockkirchen dürfen Sie nicht versäumen zu besichtigen um anschließend auf die ander Strassenseite ins klostereigene Bräustübl zu gehen oder Sie mieten sich im dazugehörigen Hotel König Ludwig ein, da ist nämlich gut wohnen und von dort z. B. Ist es nicht weit nach Linderhof das Lieblingsschloss von Märchenkönig Ludwig II.. Aber vergessen Sie nicht in der eigenen Klosterkäserei die Bergkäse zu probieren. Die sind wirklich gut.
Zum Wandern bietet sich in dieser Region Oberbayerns vieles an. Ganz toll ist es mit der Bahn aufs Kreuzeck zu fahren und von dort zur Alpspitz zu laufen, um dort im Gasthaus einen Imbiss zu nehmen. Von dort kann man wieder runter fahren oder dieses äußerst interessante Gebiet erwandern.
Meine Bilder sollen Ihnen ein bisschen von dieser einmaligen Gegend vermitteln, aber besser ist es Sie überzeugen sich selber.