Es steht in den Sternen
Das Universum zeigt uns, wo unser Platz ist.
Kennen Sie den Satz: „Wie ein Fliegenschiss im Weltall?“
So oder noch winziger im Vergleich ist die Erde im unendlichen All.
Wo wir stehen wollte 1774 der niederländische Amateurastronom Eise Eisinga wissen. Er baute an einer Zimmerdecke seines Hauses ein Planetarium.
Es ist das weltweit älteste Modell des Sonnensystems. Neptun und Uranus fehlen, weil sie zum Zeitpunkt des Baues nicht entdeckt waren.
Die schnelle Entwicklung der Technologie macht es unmöglich das derzeit modernste Planetarium der Welt zu nennen.
Für Europa wird das Zeiss-Großplanetarium in Berlin und das neue Planetarium in Halle-Saale genannt.
Letzteres befindet sich in einem ehemaligen Gasometer.
Planetarien befinden sich häufig in einem ausgedienten Wasserturm oder Gasometer.
Das Hamburger Planetarium hat eine Projektionskuppel von 20,6 m Durchmesser.
Der Sternensaal ist das Herzstück des Planetariums und hier starten Sie bei einem Besuch Ihre Sternenreise.
Das vielseitige Programm bietet eine Expedition durch das Sonnensystem und die Weiten der Unendlichkeit, an schwarzen Löchern vorbei, zur Suche nach verborgenem Leben.
Der Besuch in einem Planetarium ist interessant und würde vielleicht manch einem zeigen, wie klein wir sind.
Eisinga Planetarium Niederlande
Sabine Penckwitt für kulturinfo-lippe