Astronomie-Ausstellung im Weserrenaissance-Museum Schloss Brake
entpuppt sich als Publikumsmagnet – 5000. Besucherin begrüßt
Lemgo. Die Sonderausstellung “Alles außer irdisch. Sternstunden der Astronomie”, die aktuell im Weserrenaissance-Museum Schloss Brake zu sehen ist, entpuppt sich als absoluter Publikumsmagnet. Kein Wunder, dass sie nun aufgrund der großen Nachfrage bis zum 22. Juni verlängert wird. Mittlerweile konnte das Museums-Team die 5000. Besucherin begrüßen. Es handelt sich dabei um Celin Plener, die gemeinsam mit Hayder Redzic das Museum in Lemgo angesteuert hat, weil sich beide seit der Kindheit für das Thema Astronomie interessieren.
“Die Ausstellung ist ganz wunderbar! Besonders gut haben uns die Mitmachstationen gefallen”, sind sich die beiden Detmolder einig. Museumsleiterin Silvia Herrmann hat ihnen zur Feier des Tages eine faszinierende Fotografie aus dem Weltall überreicht. Die Freude war groß und Celin Plener weiß jetzt schon, dass sie das Bild in ihrer neuen Wohnung übers Bett hängen möchte.
“Wir freuen uns sehr, dass die Ausstellung bei den Besuchern so gut ankommt. Vielleicht liegt es daran, dass man nicht nur gucken und staunen, sondern auch mitmachen darf. Es gibt beispielsweise einen Meteorit zum Anfassen und ein Planeten-Memory. Außerdem kann man herausfinden, wie viel man auf dem Mond wiegt”, sagt Herrmann.
Ermöglicht wurde die Ausstellung durch die freundliche Unterstützung des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. Es handelt sich um eine Kooperation des Weserrenaissance-Museums Schloss Brake mit der TH OWL, der Volkssternwarte Ubbedissen, der Internationalen Amateursternwarte und dem Haus der Astronomie Heidelberg.
Zu sehen ist die Ausstellung dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr. Auch an Feiertagen ist das Museum geöffnet.
Foto: 5000. Besucherin bei der Astronomie-Ausstellung im Weserrenaissance-Museum Schloss Brake: Museumsleiterin Silvia Herrmann (rechts) überreicht Celin Plener und Hayder Redzic aus Detmold eine von Klaus Eikmeier erstellte Fotografie aus dem Weltall. Foto: Alina Menkhoff.