Einladung zur Ehrung sportlicher Leistungen
Dienstag, 4. März 2025, 18 Uhr, Stadthalle, Schloßplatz 7, 32756 Detmold
die sportlichen Leistungen von Detmolder Sportlerinnen und Sportlern, von städtischen Schulen sowie von den Mannschaften der Turn- und Sportvereine in Detmold werden im Rahmen der Ehrung sportlicher Leistungen gewürdigt. Wir freuen uns darüber, den Aktiven auch in diesem Jahr Dank und Anerkennung aussprechen zu dürfen.
Die traditionelle Ehrung der Stadt Detmold und des Sportverbandes Detmold e.V. findet in diesem Jahr am Dienstag, 4. März 2025, um 18 Uhr in der Stadthalle, Schloßplatz 7, in Detmold statt. Der Eingang erfolgt über das Foyer der Stadthalle.
Mitmachen beim Thema Kultur in Detmold leicht gemacht
Detmold. Die Stadt Detmold stellt ihre neue Webseite zur Kulturentwicklungsplanung vor. Diese digitale Plattform ist eine erste Maßnahme der Kulturentwicklungsplanung und Menschen aus dem Bereich Kultur sowie Bürgerinnen und Bürger informieren und außerdem Gelegenheit zum Mitgestalten geben.
Die Ziele des Kulturentwicklungsplans, aktuelle Projekte und zahlreiche Raumangebote für eine kulturelle Nutzung werden auf der Webseite präsentiert. Darüber hinaus erhalten Nutzer einen umfassenden Überblick über alle Kultureinrichtungen und Kulturvereine in Detmold. Dieses umfangreiche Informationsangebot dient nicht nur als Nachschlagewerk für Interessierte, sondern auch als Anlaufstelle für alle, die sich für die Kultur in der Stadt engagieren möchten.
Die Webseite ist ein lebendiges Projekt, das von der Beteiligung der Detmolder Kulturschaffenden und Kulturengagierten lebt. Es sind alle eingeladen, die Seite aktiv mitzugestalten und durch ihre Ideen, Angebote und Projektvorschläge die kulturelle Landschaft Detmolds noch vielfältiger und sichtbarer zu machen. Interessierte, die neue Projekte oder Kultureinrichtungen kennen, Räume zur Verfügung stellen möchten oder
andere relevante Informationen beitragen können, sind eingeladen, diese über die Kontaktformulare auf der Seite einzureichen.
Darüber hinaus soll die Webseite der Vernetzung der Kulturschaffenden untereinander dienen, denn der Austausch und die Zusammenarbeit sind entscheidend, um Detmolds Kulturangebot weiter zu entwickeln und zu stärken.
Die neue Plattform ist ab sofort unter der Adresse www.kultur-detmold.de erreichbar.
Veranstaltende Organisation: KulturTeam der Stadt Detmold, Charles-Lindbergh-Ring 10, 32756 Detmold, +49 5231 977-920 kulturteam@detmold.de, www.detmold.de, kulturteam.detmold.de
Lemgoer Wehr nicht nur in der Alten Hansestadt gefragt
Generalversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Lemgo
Wenn die Freiwillige Feuerwehr Lemgo ihre Generalversammlung hat, ist die Aula im Marianne-Weber-Gymnasium immer gut gefüllt: Rund 300 Kameradinnen und Kameraden lauschten den Berichten über all das, was die Wehr 2024 geleistet hat. Einmal mehr konnte die Jugendfeuerwehr einen guten Zulauf verzeichnen und die größten Schadensereignisse erlebte die Wehr bei Einsätzen jenseits der Stadtgrenzen. Die ersten Früchte der Jugendarbeit in der Feuerwehr-Schul-AG konnten 2024 geerntet werden: Die ersten beiden Schüler wurden in die Einsatzabteilung übernommen.
474 Einsätze waren es im Jahr 2024 für die Freiwillige Feuerwehr Lemgo und somit fast 50 weniger als im Vorjahr. Gleichzeitig kletterte die Zahl der Einsätze für Technische Hilfe auf ein neues Hoch und machte 60 Prozent aller Einsätze aus. 28 Mal waren die Kameradinnen und Kameraden in anderen Kommunen im Einsatz und unterstützten die dortigen Feuerwehren, beispielsweise bei Hochwasser und Feuern. Zusammen mit den Tausenden Stunden, die in Dienstabende, Fortbildungen, Übungen, besondere Anlässe und mehr gesteckt wurden. Wehrführer Lars-Uwe Brede und sein Stellvertreter Christian Depping dankten allen Mitgliedern der Wehr für ihre Leistungen und ihre Hilfs- und Einsatzbereitschaft zu jeder Tages- und Nachtzeit.
Seinen Dank und stellvertretend auch den aller Bürgerinnen und Bürger richtete Bürgermeister Markus Baier an die Versammlung. Er lobte die Feuerwehr als Gemeinschaft, als Vorbild für Menschlichkeit und als wahre Heldinnen und Helden eines jeden Tags. Der stellvertretende Kreisbrandmeister Sascha Medina gab den Einsatzkräften den guten Rat und Wunsch mit auf den Weg, am Ende des Tages auch an die eigene Person und Familie zu denken und möglichst stets gesund nach Hause zurückzukehren.
Auch 2024 hat sich die Lemgoer Wehr darum gekümmert, auf alle Lagen bestmöglich vorbereitet zu sein. Der Anbau des Wahmbecker Feuerwehrgerätehauses wurde eingeweiht, die Planungen für den Neubau des Liemer Feuerwehrgerätehauses wurden vorangetrieben und drei neue Fahrzeuge wurden in den Dienst der Wehr gestellt. Zwei neue Sirenenanlagen wurden installiert und warnen nun im Lemgoer Süden in Brake vor Gefahren.
Von der Fahrt nach Beverley über die Abnahme der Jugendflamme bis hin zu Preisverleihungen, Zeltlagern und noch einigen weiteren Punkten stand bei der Jugendfeuerwehr Lemgo auch 2024 wieder einiges auf dem Programm. Die Betreuerinnen und Betreuer haben sich an vielen Abenden und Wochenenden um den Nachwuchs gekümmert und so nicht nur Spaß und Leidenschaft für das Feuerwehrwesen vermittelt, sondern auch dafür gesorgt, dass fünf ihrer Mitglieder den Sprung in die Einsatzabteilung geschafft haben.
29 Mitglieder der Wehr wurden bei der Generalversammlung befördert. Darüber hinaus gab es Auszeichnungen für erfolgreich absolvierte Leistungsabzeichen im Jugendbereich und Sportabzeichen. Zum Abschluss gab es eine Einstimmung auf zahlreiche Dinge, die im Jahr 2025 auf die Wehr zukommen: Unter anderem wird es neue Ausrüstung geben, die Feuerwehr wird erstmals ihren Mitgliedern Arbeitsplätze für mobiles Arbeiten anbieten und der Brandschutzbedarfsplan für Lemgo muss fortgeschrieben werden. Lars-Uwe Brede dankte Politik und Verwaltung für stets verlässliche Unterstützung der Wehr und warb dafür, diese auch in den kommenden Jahren beizubehalten.
Foto: Bei der Generalversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Lemgo gab es viele Kameradinnen und Kameraden, die befördert oder für besondere Leistungen ausgezeichnet wurden. (Foto: Freiwillige Feuerwehr Lemgo)
Mitglied werden und Detmold nachhaltig nach vorne bringen
„Detmold 2035“: Versammlung am 6. März im Hangar 21
Detmold. Detmold 2035 e.V. ist ein gemeinnütziger Verein zur aktiven Förderung des Klimaschutzes. Sein Ziel ist es, den Prozess für ein klimaneutrales und lebenswertes Detmold bis 2035 zu unterstützen. Nach dem formalen Gründungsakt haben nun Interessierte die Möglichkeit, sich durch Mitgliedschaft im Verein einzubringen – zum Beispiel bei der nächsten Mitgliederversammlung am Donnerstag, 6. März, ab 17.30 Uhr, im Hangar 21, Charles-Lindbergh-Ring 10, in Detmold. Dazu sind alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, die Interesse an einer Mitgliedschaft haben und dem Verein Detmold 2035 direkt vor Ort beitreten möchten.
Hauptthema der Mitgliederversammlung ist die operative Arbeit, die direkt im Anschluss an die Versammlung in ersten Arbeitsgruppensitzungen beginnt. Zu diesem Zweck können sich Mitglieder je nach persönlichem Schwerpunkt in Kleingruppen mit den ersten Themen schnelle Wärmewende, günstige Versorgung mit erneuerbarer Energie, Mobilitätswende, regenerative Landwirtschaft, Nachhaltigkeit im Sinne der Detmolder Nachhaltigkeitsstrategie oder Bildung rund um die Themen des Vereins beschäftigen. Weitere Arbeitsgruppenthemen werden gerne aufgenommen.
„Klimaschutz ist eine Gemeinschaftsaufgabe, die nur gelingt, wenn die gesamte Stadtgesellschaft mitwirkt“, sagt Dr. Miriam Mikus, Erste Beigeordnete und Kämmerin der Stadt Detmold, in deren Bereich das Thema Nachhaltigkeit fällt. Der Verein „Detmold 2035“ bringt die Stadtgesellschaft hinter dieses Ziel und fördert aktiv Klimaschutzmaßnahmen im Rahmen der Detmolder Nachhaltigkeitsstrategie.
Vorbereitungen für den „Frühjahrsputz“ laufen
Großer Sammeltag am 5. April in Lemgo
Nach den Wintermonaten steht er in vielen Haushalten an: Der Frühjahrsputz. In Lemgo gibt es ihn traditionell im ganz großen Stil. In diesem Jahr findet die stadtweite Aktion am Samstag, 5. April, statt. Vereine, Gruppen, Organisationen, Familien und alle weiteren Interessierten sind herzlich eingeladen, in einer gemeinsamen Aktion Orte, Straßen, Wege, Plätze und öffentlich zugängliches Gelände von Unrat und Müll zu befreien und der Umwelt Gutes zu tun. Schulen und Kindergärten sind traditionell schon in den Tagen davor unterwegs. Bürgermeister Markus Baier dankt den Gruppen, die sich bereits bei der Feuerwehr Lemgo angemeldet haben, und bittet alle noch Unentschlossenen um ihre Unterstützung.
amstag ist traditionell der Haupttag des Frühjahrsputzes. Schon vorab freuen sich viele auf die Erbsensuppe, die es wieder für die fleißigen Helferinnen und Helfer geben wird. Auch die Städtischen Betriebe Lemgo stehen wieder bereit, um den gesammelten Unrat zu entsorgen. Für die richtige Planung ist es wichtig, dass sich alle Gruppen vorab anmelden. Wer an der Aktion teilnehmen möchte, melde sich bitte bei Bernd Engellage von der Feuerwehr Lemgo unter (05261) 213-253 oder b.engellage@lemgo.de.
Mein Körper gehört mir“ – Lemgoer Grundschulen erleben theaterpädagogisches Programm
„Wenn wir ein Ja-Gefühl haben, können wir Ja sagen, und wenn wir ein Nein-Gefühl haben, können wir Nein sagen. Wir haben das Recht, anderen mitzuteilen, wie wir uns fühlen, wenn wir berührt werden.“ Diese wichtige Botschaft wird den dritten Klassen der städtischen Grundschulen in Lemgo durch das Theaterstück „Mein Körper gehört mir“ von der Theaterpädagogischen Werkstatt vermittelt. Seit vielen Jahren ist dieses Stück ein fester Bestandteil der Präventionsarbeit gegen sexualisierte Gewalt in den Lemgoer Schulen. Die Finanzierung des Programms erfolgt durch den erzieherischen Kinder- und Jugendschutz des Jugendamtes Lemgo.
„Das Theaterstück bringt den Kindern das Thema sexualisierte Gewalt auf kindgerechte Weise näher. Sie lernen, wie sie sich schützen können und wo sie Hilfe finden, wenn sie diese benötigen. Ziel des Stücks ist es, Aufklärung und Sensibilisierung für sexualisierte Gewalt zu fördern, damit die Kinder die Möglichkeit haben, ein unbeschwertes und selbstbestimmtes Leben zu führen“, erklärt Natalie Wittmann, Koordinatorin für den erzieherischen Kinder- und Jugendschutz bei der Stadt Lemgo. Die offene Ansprache sowie die Vermittlung von Handlungsoptionen sind zentrale Elemente der präventiven Arbeit. Zudem erhalten sie Werkzeuge an die Hand, um selbstbewusst und zuversichtlich durchs Leben zu gehen.
Im Vorfeld an das Theaterstück in den Grundschulen fand ein Elternabend statt, bei dem die Eltern der Kinder, die das Stück in der Schule sehen werden, eine kompakte Präsentation des Programms erhielten. Nach der Aufführung hatten die Eltern die Möglichkeit, sowohl Fragen an Melanie Schmidt (Direktion Kriminalität Kriminalprävention und Opferschutz) als auch an die Schulsozialarbeiterinnen der Stadt Lemgo zu stellen. „Im Rahmen der Schulsozialarbeit bereiten wir das Theaterstück mit den Kindern in den Schulen nach, sodass die Kinder ihre Eindrücke und Fragen teilen können. Auch das Nein-Sagen üben wir in Rollenspielen intensiv, um möglichste viele Kinder für das Thema zu sensibilisieren“, sagt Laura Bobenhausen, Schulsozialarbeiterin an der Grundschule Lemgo-West und Südschule.
Foto: tpw theaterpädagogische werkstatt
Dorftreff in Hörstmar
Termin am 05.03.2025
Für Mittwoch, den 5. März 2025, um 18 Uhr lädt die Stadt Lemgo die Anwohnerinnen und Anwohner aus Hörstmar ins Dorfbegegnungszentrum MitgeDacht ein (Am Sportplatz 7). Anlass ist die Zufriedenheitsumfrage, die 2023 in den Ortsteilen stattgefunden hat. Die Ergebnisse für Hörstmar wurden im letzten Ortsausschuss kurz vorgestellt. Nun wird angeboten, sich noch einmal intensiver mit den Themen für Hörstmar zu beschäftigen. Im Rahmen von Ehrenamt und Quartiersarbeit geht es an diesem Abend um Ideen, die im Dialog mit den Teilnehmenden entstehen und um Neuigkeiten aus dem Ortsteil und Stadtgebiet. Moderation und weitere Informationen: Hendric Schwär-Fröhlich (Stab Bürgermeister), Tel. 05261 213-208.
Fällarbeiten Mitte Februar an der Lemgoer Straße
Detmold. Ab April soll der Umbau der Lemgoer Straße zwischen Feldstraße und Ernst-Hilker-Straße (Nordring) beginnen. Erste Arbeiten werden nach jetzigem Planungsstand aber bereits am 13./14. Februar stattfinden. Dann werden sieben Bäume an der Lemgoer Straße zwischen Grünstraße und Georgstraße/Sylbeckestraße gefällt. Im späteren Verlauf der Bauarbeiten werden dann 19 neue Bäume gepflanzt.
Die Baumentnahmen im ersten Bauabschnitt der Lemgoer Straße müssen aus naturschutzrechtlichen Gründen bis Ende Februar erfolgt sein, daher wird diese Maßnahme vorgezogen. Für die Sägearbeiten werden möglicherweise kurzfristig Parkplätze entlang der Straße oder auch der Fußweg gesperrt werden müssen. Dafür bitten das beauftragte Unternehmen und die Stadt Detmold um Verständnis. Der Verkehr auf der Lemgoer Straße wird weiterhin zweispurig laufen, allerdings können kurzfristige Beeinträchtigungen nicht ganz ausgeschlossen werden.
Die Stadt Detmold plant umfangreiche Bauarbeiten an der Lemgoer Straße. Die Gründe liegen im Untergrund: Kanalleitungen müssen erneuert und gleichzeitig die Abführung von Regenwasser und Schmutzwasser getrennt werden. Außerdem erneuern die Stadtwerke alle Versorgungsleitungen und verlegen einen neuen Fernwärmestrang. Für alle diese Arbeiten muss die Oberfläche geöffnet werden. Deshalb sollen die Straße selbst in einem Zug neugestaltet und die Kreuzungen Sylbeckestraße/Georgstraße und Feldstraße zu Kreisverkehren umgebaut werden.
Für die Gesamtmaßnahme ist eine Dauer von nahezu drei Jahren veranschlagt. Der erste Abschnitt betrifft den Kanal- und Straßenbau von der Kreuzung mit dem Ernst-Hilker-Ring bis zur Kreuzung Sylbeckestraße/Georgstraße. Diese Bauarbeiten werden nun voraussichtlich im April beginnen. Über alle Details dazu informiert die Stadt Detmold noch rechtzeitig im Vorfeld.
Detmold erneut als Fairtrade-Stadt zertifiziert
Die Stadt darf das Siegel für zwei weitere Jahre nutzen.
Detmold. Der Verein „Fairtrade Deutschland e.V.“ hat der Stadt Detmold erneut das Siegel Fairtrade-Stadt zuerkannt. Damit darf Detmold den Titel für weitere zwei Jahre tragen.
Erstmals wurde die Stadt im November 2018 mit dem Status ausgezeichnet, sich für den fairen Handel vor Ort zu engagieren und damit ein konkretes Zeichen für eine gerechtere Welt zu setzen. In Detmold gibt es unterschiedliche Geschäfte, Gastronomien, Vereine, Schulen und Kirchen, die sich für fairen Handel einsetzen beziehungsweise fair gehandelte Produkte im Sortiment haben oder verwenden.
Bürgermeister Frank Hilker: „Ich freue mich, dass wir erneut als Fairtrade-Stadt zertifiziert worden sind. Das unterstützt und honoriert gleichzeitig unsere Anstrengungen für ein nachhaltiges Wirtschaften vor Ort und unsere Aktivitäten als global nachhaltige Modellkommune.“
Die Kampagne der Fairtrade-Städte gibt es mittlerweile in 36 Ländern. Unter den mehr als 2.000 Fairtrade-Towns befinden sich Metropolen wie London, Rom, Brüssel oder San Francisco. In Deutschland tragen 903 Kommunen den Titel. Kennzeichen der Fairtrade-Kommunen ist, dass sich Akteure aus Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft vernetzen und den fairen Handel auf kommunaler Ebene fördern.
„Eine Frage der Ehre“
Diethelm Küther ist neuer Ortsbürgermeister in Klüt
Detmold. Klüt hat seit dem Jahresbeginn einen neuen Ortsbürgermeister. Er heißt Diethelm Küther, ist gebürtiger Detmolder und seit vielen Jahrzehnten im Ortsteil Klüt verwurzelt. Der Stadtrat hatte Diethelm Küther in seiner Dezembersitzung auf Vorschlag der SPD-Fraktion einstimmig gewählt. Der Geschäftsführer im Ruhestand hat viele Jahre in Führungspositionen gearbeitet, zuletzt bei einem großen Logistikunternehmen in Bad
Oeynhausen. Diethelm Küther tritt die Nachfolge von Rüdiger Preuß an.
Bei einem Termin im Rathaus beglückwünschte Bürgermeister Frank Hilker den neuen Klüter Ortsbürgermeister zu seiner Wahl und dankte ihm für die Bereitschaft, das wichtige Amt zu übernehmen.
Ortsbürgermeister sind das Bindeglied zwischen Rat und Verwaltung sowie den Bürgerinnen und Bürgern im jeweiligen Ortsteil. Sie sind sowohl Repräsentanten der städtischen Eigenverwaltung als auch Fürsprecher der Bürger. Kurz: Sie sind die Kommunikatoren in beide Richtungen. Diethelm Küther war überrascht, als er im November des vergangenen Jahres als Ortsbürgermeister vorgeschlagen wurde. „Dieses
Amt auszuüben ist für mich eine Frage der Ehre“, sagt der 72-Jährige, der in seiner Freizeit gerne reist und sportlich aktiv ist.
Der neue Ortsbürgermeister ist für Bürgerinnen und Bürger am besten per Mail an die Adresse diethelm.kuether@gmx.de erreichbar.
Bildunterzeile: Diethelm Küther (Mitte) ist neuer Ortsbürgermeister in Klüt. Bürgermeister Frank Hilker (links) und Rainer Friedrich, Vorsitzender der SDP-Fraktion im Detmolder Stadtrat, gratulierten zur Amtsübernahme. Foto: Stadt Detmol
Ausschreibung erster LHB-Denkmalpreis 2025
Der Lippische Heimatbund schreibt 2025 erstmals einen Denkmalpreis aus, mit dem Personen ausgezeichnet werden sollen, die sich besonders um die Denkmalpflege verdient gemacht haben, durch vorbildliche Erhaltungs- und Instandsetzungsmaßnahmen oder durch die Erforschung historischer Gebäude und die Vermittlung denkmalpflegerischer Inhalte.
Baudenkmäler leisten einen bedeutenden Beitrag zur kulturellen Identität, sie stiften Heimat. Ob Bauernhöfe, Bürgerhäuser, Kirchen, Mühlen oder andere Bauten, sie alle machen Lippe zu einer unverwechselbaren Region. Diese Bauten zu erhalten und angemessen zu nutzen erfordert starkes Engagement. Diesen Einsatz für die Allgemeinheit möchte der Lippische Heimatbund würdigen und schreibt deshalb einen LHB-Denkmalpreis aus, der erstmals 2025 verliehen werden soll. Formlos bewerben können sich Privatpersonen, aber auch Vereine oder Kirchengemeinden, die in den vergangenen Jahren einen besonderen Beitrag für die Denkmalpflege geleistet haben. Auch Vorschläge Dritter sind willkommen.
Über die Preisvergabe entscheidet eine Jury, der neben den Mitgliedern der Fachstelle Baugestaltung und Denkmalpflege des Lippischen Heimatbundes externe Fachleute und beratende Mitglieder angehören. Der Preis in Form einer hochwertigen Bronzeplakette und einer Urkunde wird im Herbst 2025 in einer öffentlichen Feierstunde vom Vorstand des Lippischen Heimatbundes überreicht.
Die Preisträgerin bzw. den Preisträger mit ihrem Projekt wird der Lippische Heimatbund auch in seiner Zeitschrift „Heimatland Lippe“ ausführlich vorstellen, um so den Denkmalschutz in Lippe zu fördern.
Bewerber:innen senden aussagekräftige Unterlagen bitte in Papierform oder als PDF-Datei bis zum 31. März 2025 an die Geschäftsstelle des Lippischen Heimatbundes, Felix-Fechenbach-Straße 5, 32756 Detmold, info@lippischer-heimatbund.de