Verkehrsregelungen aufgrund von Baustellen
Die Stadt Detmold informiert die Bürgerinnen und Bürger über bevorstehende verkehrsrechtliche Anordnungen und Sperrungen aufgrund von Bauarbeiten im Stadtgebiet.
1. Beginn: Baustelle am Bollweg und Hiddeser Straße
Im Auftrag der Stadtwerke Detmold werden Kabelverlegearbeiten im Bereich Bollweg 2 bis Hiddeser Straße
durchgeführt. Die Arbeiten beginnen am Montag, den 29. Juli 2024, und werden voraussichtlich bis Freitag, den 09.
August 2024, andauern.
Art der Arbeiten: Kabelverlegung
Länge der Arbeitsstelle: ca. 50 m im öffentlichen Verkehrsraum
Art der Sperrung: Vollsperrung des Gehwegs am Bollweg mit Einrichtung eines Notgehwegs auf der Fahrbahn.
Zudem wird eine Einbahnstraßenregelung für den Bollweg und die Grundstraße eingerichtet.
Beginn der Sperrung: Montag, 29. Juli 2024
Ende der dieser Sperrung: Freitag, 09. August 2024
Damit endet der erste Bauabschnitt
2. Baustelle Am Roßbruch
Zusätzlich werden Tiefbau- und Verlegearbeiten im Bereich Am Roßbruch 33-36 durchgeführt. Diese Arbeiten
beginnen am Donnerstag, den 25. Juli 2024, und sollen bis Freitag, den 30. August 2024, abgeschlossen sein.
Art der Arbeiten: Tiefbau- und Verlegearbeiten
Länge der Arbeitsstelle: max. 50 m im öffentlichen Verkehrsraum
Art der Sperrung: Vollsperrung mit Umleitung über Am Hessentuch. Der Anliegerverkehr wird über Am Hessentuch
ermöglicht. Hierfür werden die Poller entfernt und nach Abschluss der Maßnahme wieder installiert.
Beginn der Sperrung: Donnerstag, 25. Juli 2024
Ende der Sperrung: Freitag, 30. August 2024
Die Stadt Detmold bittet alle Verkehrsteilnehmer und Anwohner um Verständnis für die Unannehmlichkeiten, die durch die Bauarbeiten und Sperrungen entstehen können. Die Maßnahmen sind notwendig, um die Infrastruktur der Stadt zu verbessern und die Versorgungssicherheit zu gewährleisten
Auf den Innenstadt-Baustellen geht es auch während der Sommerferien weiterhin mit voller Kraft voraus Pflasterarbeiten starten, Brunnen werden restauriert, Lampenfundamente eingebaut und Pflanzgruben für Bäume vorbereitet
Detmold. Während viele Detmolderinnen und Detmolder sich innerhalb der nächsten sechs Wochen zeitweise in den Urlaub verabschieden, wird auf Detmolds innerstädtischen Großbaustellen fleißig weitergearbeitet. Sowohl an der Langen Straße als auch auf dem Schloßplatz arbeiten die Teams auch während der Sommerferien in Vollbesetzung, um die gesteckten Etappenziele pünktlich zu erreichen.
Im Bereich der Fußgängerzone haben zwischen dem Café Europa und dem Herrenausstatter Engbers die Pflasterarbeiten begonnen. Sie werden voraussichtlich bis zum Ende der zweiten Ferienwoche andauern. Die frisch gepflasterten Bereiche werden nach und nach für die Fußgänger freigegeben.
Im Anschluss geht es bis zum Ende der Ferien im Bereich bis zur Einmündung Exterstraße mit der Vorbereitung zur Herstellung der Oberflächen weiter. Das bedeutet, vorhandenes Pflaster wird aufgenommen und Gruben für Baumpflanzungen vorbereitet. Darüber hinaus stehen der Einbau der Lampenfundamente und das Verlegen von Leerrohrsystemen auf dem Plan.
Aktuell stellen die Bautrupps darüber hinaus die Oberflächen im Bereich der Krummen Straße am neuen Standort der Trafostation wieder her und geben sie frei.
Auch auf dem Schloßplatz wird im Juli und August mit voller Kraft gearbeitet. So können Bürgerinnen und Bürger bei einem Blick durch das Eingangstor an der Langen Straße schon bald einen ersten Eindruck des neuen Naturstein-Pflasters bekommen, das zunächst im Bereich der Kanzlei bis zu Café Extrablatt verlegt wird.
Parallel finden Leitungsverlegearbeiten für den Muschelbrunnen mitten im Park und den Fontänenbrunnen vor dem Schloss statt. Noch während der Sommerferien beginnen auf dem Schloßplatz auch die Restaurierungsarbeiten an beiden Brunnen.
Bildunterzeilen:
Lange Straße: Während der Sommerferien laufen die Bauarbeiten auf den innerstädtischen Großbaustellen unvermindert weiter. Das Foto zeigt das neue Pflaster der Langen Straße mit Bürgermeister Frank Hilker und Bekim Ramadani von der Firma Strabag. Foto: Stadt Detmold
Jetzt bewerben für den Ehrenamtspreis 2024
Detmold. Die Stadt Detmold möchte auch in diesem Jahr das herausragende Engagement von Bürgerinnen und Bürgern im Ehrenamt würdigen. Wir sind begeistert von den bisherigen Bewerbungen und freuen uns auf weitere Einreichungen, um die Vielfalt und den Einsatz unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger angemessen zu würdigen.
Noch bis zum 31. Juli 2024 können Bewerbungen eingereicht werden. Wir ermutigen alle, die sich ehrenamtlich engagieren oder engagierte Projekte kennen, sich zu bewerben oder vorzuschlagen. Die Bewerber müssen mindestens eines der folgenden Kriterien erfüllen:
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Beitrag zur Stärkung der örtlichen, heimatgeschichtlichen Traditionen
Beitrag zur Förderung des gesellschaftlichen Zusammenhalts
Beitrag zur Attraktivitätssteigerung öffentlicher Orte und Plätze
Beitrag zur Förderung der zukünftigen Entwicklung (Mobilität, Digitalisierung etc.)
Zusätzlich können Projekte in folgenden Bereichen punkten:
Projekt läuft/ist umgesetzt
Projekt ist für die Öffentlichkeit nutzbar
In Detmold verortet
Nachhaltigkeit (ökonomisch, ökologisch, sozial)
Generationsübergreifend
Zusammenarbeit mit anderen Institutionen im Ortsteil
Wir möchten alle Detmolderinnen und Detmolder ermutigen, ihre Bewerbungen oder Vorschläge einzureichen. Ihre Beiträge sind ein wesentlicher Bestandteil unserer Gemeinschaft und verdienen es, anerkannt zu werden.
Weitere Informationen und das Bewerbungsformular finden Sie auf unserer Homepage. Bewerbungen können auch per E-Mail an ehrenamt@detmold.de gesendet werden.
Grundsteuergesetz: Differenzierte Hebesätze sind ein Schlag ins Gesicht der Kommunen
Detmolds Bürgermeister Frank Hilker spricht Klartext zum Vorgehen des Landes.
Detmold. Mit erheblicher Kritik reagiert Detmolds Bürgermeister Frank Hilker auf das gestern (Donnertag, 4. Juli), vom nordrhein-westfälischen Landtag beschlossene Gesetz zu differenzierten Hebesätzen bei der Grundsteuer. „Dass die Städte nun angeblich mehr Freiheit bei der Gestaltung der Grundsteuer bekommen, ist schlicht blanker Hohn“, so Frank Hilker, der Ostwestfalen-Lippe im Präsidium des Städte- und Gemeindebundes vertritt. „Vielmehr stiehlt sich das Land hier aus der Verantwortung für hausgemachte Fehler durch eine schlecht umgesetzte Reform.“
Der Landtag hat mit der Mehrheit von CDU und Grünen beschlossen, dass die Städte und Gemeinden künftig differenzierte Grundsteuer-Hebesätze für Wohn- und Geschäftsimmobilien erheben können. Denn durch die Umsetzung der Grundsteuerreform werden Gewerbegrundstücke bei der Grundsteuer um bis zu 50 Prozent entlastet und Wohngrundstücke um bis zu 30 Prozent stärker belastet. Über die unterschiedlichen Hebesätze sollen die Kommunen dieses Ungleichgewicht beheben können und gleichzeitig eine Mindereinnahme bei den Grundsteuern für die städtischen Haushalte verhindern. Denn blieben alle Hebesätze so wie bisher, würde die Stadt Detmold auf rund 2,5 Millionen Euro Grundsteuer verzichten müssen – oder aber den Hebesatz um mehr als 100 Punkte erhöhen und damit besonders das Wohnen zusätzlich belasten.
Für Detmolds Bürgermeister Frank Hilker ist das Gesetz des Landes vor allem der Versuch, Verantwortung vom Land auf die Kommunen abzuwälzen – in diesem Fall insbesondere die Verantwortung für rechtliche Folgen. Denn die Kommunen müssen nun gerichtsfest ermitteln und dokumentieren, wie es zu der unterschiedlichen Festsetzung gekommen ist. Ein einziger Fehler kann dabei eine Hebesatz-Satzung zunichtemachen –
Terminfreier Mittwoch ein voller Erfolg
Neues Angebot der Bürgerberatung zur Erledigung dringender Anliegen stößt auf große Zustimmung bei Bürgerinnen und Bürgern
Detmold. Die Stadt Detmold bietet ihren Bürgerinnen und Bürgern seit vier Wochen einen neuen Service. Um der Nachfrage nach eiligen Dokumenten (Reisepass und Personalausweis) oder dem dringenden Anliegen der Anmeldung nachzukommen, gibt es in der Bürgerberatung an der Paulinenstraße 45 jetzt den terminfreien Mittwoch. Immer mittwochs in der Zeit von 8 bis 12.30 Uhr können Bürgerinnen und Bürger ohne Termin, aber mit Wartezeit vorbeikommen. Ein Ticketautomat hilft dabei, dass alle in der Reihenfolge ihres Eintreffens bedient werden. „Wir reagieren damit auf die anstehende Ferien- und Reisezeit und die erhöhte Nachfrage wegen fehlender Reisedokumente“, sagt Britta Contursi, Teamleiterin der Bürgerberatung.
Bürgermeister Frank Hilker, der dazu mit Kundinnen und Kunden in der Bürgerberatung ins Gespräch gekommen ist, freut sich über die breite Zustimmung, die das erweiterte Angebot bekommt. „Wir holen die Menschen genau dort ab, wo ihr Bedarf ist. Das ist einmal mehr der Beweis dafür, dass wir im Sinne der Detmolderinnen und Detmolder denken, und dort, wo es möglich ist, unbürokratische Wege gehen“, so Hilker. Er lobte besonders das Engagement der Mitarbeitenden, die alles geben, damit mittwochs so viele Anliegen wie eben möglich bearbeitet werden.
So viele wie möglich: Das sind aus den Erfahrungen der vergangenen vier Wochen an jedem Mittwoch um die 170 Tickets. Dabei ist nicht jeder Besuch mit nur einem Dokument verbunden. Oft benötigen mehrere Familienmitglieder ein Personaldokument. „Um das zu schaffen, ziehen wir alle verfügbaren Kräfte aus dem Back- ins Frontoffice“, erklärt Stefan Fenneker, Fachbereichsleiter für den Bereich Soziales, Integration und Bürgerservice.
Die Idee zum terminfreien Mittwoch ist bei den Mitarbeitenden der Bürgerberatung selbst entstanden. Die Stadt Detmold möchte das Angebot zunächst mindestens noch bis zur Mitte der Sommerferien weiterführen. Die Bürgerberatung ist aktuell montags und dienstags von 8 bis 17 Uhr geöffnet, mittwochs und freitags von 8 bis 12.30 Uhr sowie donnerstags von 8 bis 18 Uhr. Eine Online-Terminvereinbarung für alle Serviceangebote ist weiterhin jederzeit unter der Adresse https://timeacle.com/business/index/id/2798 möglich.
Bildunterzeile: Bei einem Besuch in der Bürgerberatung hat sich Bürgermeister Frank Hilker (Mitte) bei Stefan Fenneker (Fachbereichsleiter Soziales, Integration und Bürgerservice) und Teamleiterin Britta Contursi über die Resonanz der Detmolderinnen und Detmolder auf den terminfreien Mittwoch informiert. Foto: Stadt Detmold